Der Herr der Ringe

Die Filmtrilogie Der Herr der Ringe von Peter Jackson war ein immenser Erfolg an den Kinokassen. Neben einem Prequel und einer eigenen Serie bei Amazon, die im Vorfeld bereits mit dem Erfolg und der Wucht von Game of Thrones verglichen wird, gibt es noch unendliche Fan-Artikel und Computerspiele zu dem Thema.

Gedreht wurden die Filme im Zeitraum von 2001 bis 2003 und machten Elijah Wood, Viggo Mortensen, Orlando Bloom und Liv Tyler zu Stars. An bekannten Schauspielern konnten Ian McKellen und Cate Blanchett gewonnen werden. Alle drei Filme wurden aufgrund der atemberaubenden Natur in Neuseeland gedreht.

Die Trilogie wurde insgesamt für dreißig Oscars nominiert und gewann siebzehn davon. Die Filme basieren alle auf dem gleichnamigen Werk von J. R. R. Tolkien, einem der berühmtesten Fantasy-Autoren überhaupt. Für viele Jahre galt es als ausgeschlossen, das Werk von Tolkien aufgrund seiner Länge und Dichte zu verfilmen. Die Kritiken stimmen jedoch darin überein, dass es Peter Jackson durchaus gelungen ist.

Die Trilogie startet mit dem ersten Teil Der Herr der Ringe: Die Gefährten. Hier wird die Vorgeschichte des Ringes erzählt, der seinem Träger große Macht beschert und die negativen Eigenschaften eines Lebewesens zum Vorschein bringt. Die eigentliche Handlung beginnt sechzig Jahre später und führt die unterschiedlichen Charaktere ein, sowie die Bedrohung durch Sauron mithilfe von Orks und anderen grausamen Geschöpfen, die man alle für besiegt gehalten hatte. So sammeln sich die Gefährten, um Mittelerde zu retten, und der Zuschauer bekommt einen Eindruck über die verschiedenen Völker von Mittelerde wie die Hobbits, die Elben, die Zwerge und die Menschen.

Der Herr der Ringe: Die zwei Türme als zweiter und Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs als dritter Teil führen die Handlung chronologisch weiter, wobei es immer wieder Rückblenden gibt bezüglich Bilbo Beutlin und Gollum. Am Ende siegt das Gute und Mittelerde ist gerettet.